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Upcycling-Kunst

29.03.21 - Für den von der Kinderzeitung ZeitLEO ausgeschriebenen Wettbewerb „Weltretter“ bastelten die Schüler*innen der Klasse 3a schon während des Lockdowns „Hinweis – Hiebis“ und Sitzhocker für den Eingangsbereich aus recycelten Materialien. 

Aus Müll wurde Kunst - die „Upcycling - Kunst“- und dafür mussten alle fleißig sammeln:

Dosen, Altpapier, Obst- und Gemüsenetze.

Die Köpfe der „Hinweis – Hiebis“ thronen auf Dosen, die in Sand befüllten Behältern stehen. Gemacht wurden diese Köpfe aus Luftballons, alten Zeitungen, Kleister und Farbe. Zum Schluss erhielt jeder „Hiebi“ eine Nase aus Eierkarton, Augen aus Zeitungspapier und ein buntes Maskennetz.

Die „Hiebis“ umrahmen die Desinfektionsstation der Grundschule, weisen auf die besonderen Lichtschalter an den Toiletten hin und zeigen den Weg ins Sekretariat.

Wer unterwegs müde wird, kann auf selbstgemachten Hockern Platz nehmen. Diese sind ebenfalls aus Pappmaschee und mit erweiterten Kunstwerken großer Maler geschmückt.

Allen, die beteiligt waren, hat es sehr viel Spaß gemacht. Auch in der Zeit als die Schule nur teilweise geöffnet war, trafen sich die Schüler*innen in ihrer schulfreien Zeit um dieses Projekt auf die Beine zu stellen.

Vielen Dank an Frau Rahnefeld und Frau Aydin für Ihre Unterstützung



Fotoprojekt „Wohlfühlorte“

09.12.20 - Wie sieht dein persönlicher Wohlfühlort aus? Was brauchst du, damit es dir gutgeht? Was bedeutet Heimat für dich? Wo haben wir Gemeinsamkeiten und Unterschiede?


Mit diesen Fragestellungen haben sich 7 Schülerinnen und Schüler im Alter von 11 – 12 Jahren an der Hieberschule Uhingen auseinandergesetzt und ihren persönlichen Wohlfühlort erschaffen.


Im gemeinsamen Prozess wurde der Titel zunächst von „ZuFLUCHTsorte“ in „Wohlfühlorte“ umgewandelt – ein sensibles Thema mit vielen Emotionen, die in Kleingruppengesprächen und im gemeinsamen Austausch ihren Platz fanden.

Anschließend wurde in Einzelarbeit mithilfe von Symbolen, Stiften und Bauklötzen der eigene Wohlfühlort auf Papier gebracht, gebaut oder gelegt. Im geschützten Rahmen, einem Schuhkarton, wurde der ganz persönliche Wohlfühlort erschaffen, den die Schüler*innen im Anschluss mit nach Hause nahmen.

Zum Abschluss haben sie mit Unterstützung eines Fotografen ihr eigenes Gesamtwerk und ein Detail aus ihrem Gesamtwerk fotografiert, welches ihnen besonders wichtig war.


Entstanden sind sieben Kunstwerke, die im Rahmen des landkreisweiten Projekts „Meine.Deine.Unsere Heimat!?“(07.06.-21.06.2021) ausgestellt werden. Weitere Informationen dazu folgen.


Das Projekt lief in Kooperation mit Aktion Rückenwind, Diakonische Bezirksstelle Geislingen und der Hieberschule Uhingen. Gefördert durch die Aktion Rückenwind.


Der Nikolaus war da...

09.12.2020 - Am Montag, den 7.12.2020 staunten die Schülerinnen und Schüler der Hieberschule nicht schlecht. Unter dem geschmückten Weihnachtsbaum in der Mensa lagen für jede Klasse prall gefüllte Nikolaussäcke, die am Morgen mit Freude von den Kindern ausgepackt wurden.

Auch wenn dieses Jahr der Nikolaus nicht höchstpersönlich anwesend sein konnte, hatte er es mit der großen Unterstützung des Elternbeirats doch tatsächlich geschafft, auch in unserer Schule vorbeizukommen und allen eine große Freude zu machen. 

Herzlichen Dank! 

Schulsozialarbeit in Zeiten von Corona

02.12.20 - Eine neue Situation

Wie kann die praktische Arbeit der Schulsozialarbeit in Zeiten der Coronakrise gelingen? 

Das fragten sich auch die Schulsozialarbeiter_innen zu Beginn des Frühjahres. Nun sind einige Monate vergangen und es konnten allerhand Erfahrungen in der „neuen“ pädagogischen Arbeit gesammelt werden.


Der Start in das Jahr 2020 war für alle Menschen besonders. Auch für die Kinder und Jugendlichen stand im März fest, dass die Schule zunächst geschlossen bleibt. Die Zeit, die sonst mit Freunden, Mitschüler_innen und dem pädagogischen Personal der Schule verbracht wurde, fand plötzlich Zuhause statt. Damit fielen viele der sozialen Kontakte der Schüler_innen weg und die ganze Familie stand vor einigen Herausforderungen, wie der Umsetzung des e-learnings und der Umstellung, besonders viel Zeit im kleinen familiären Kreis zu verbringen. 

Zu den wegfallenden persönlichen Kontakten gehörte auch die Schulsozialarbeit.


Ein neuer Rahmen

Dass diese neue Situation für Familien neben all den sonstigen Herausforderungen nervenaufreibend und anstrengend sein wird, dachten sich auch die Schulsozialarbeiter_innen vom SOS Kinderdorf Göppingen, Kinder- und Jugendhilfen. Der erste Gedanke im Bezug zur Schulschließung war also, den Kontakt zu den Schüler_innen und ihren Familien aufrecht zu erhalten. Bei keinem Kind oder Jugendlichen sollte das Gefühl aufkommen, alleine gelassen zu werden. 

Schnell wurden darum die Kontaktdaten der Schulsozialarbeiter_innen verteilt und ausgehängt. An oberster Stelle stand, dass die Kinder, Jugendlichen und ihre Eltern sowie alle anderen an der Schule beteiligten Personen den Weg zur Schulsozialarbeit trotz Schulschließung finden können. 

Neben den üblichen Wegen, wie der Erreichbarkeit über E-Mails oder die Diensthandys, richteten die Schulsozialarbeiter_innen auch neue Kanäle ein. 

So wurden Seiten auf den digitalen Lernplattformen der Schulen als auch in sozialen Medien eingerichtet, auf denen sich die Kinder und Jugendlichen mit den Schulsozialarbeiter_innen virtuell in Videoschalten treffen oder über die Chatfunktion schreiben konnten. 

Da es den Sozialpädagog_innen außerdem wichtig war, den Schüler_innen auch Beschäftigungsideen außerhalb der Medien aufzuzeigen, stellten sie Sammlungen von Rezepten, Bastelideen und Spielen online oder verteilten diese verpackt in „Wundertüten“.

Um den Schüler_innen ein bisschen Schule nach Hause zu bringen, drehten die Schulsozialarbeiter_innen darüber hinaus Videos mit einer virtuellen Schulhausführung und Grüßen verschiedenster Personen. 

Die wichtigen Beratungsgespräche mit Schüler_innen führten die Schulsozialarbeiter_innen über das Telefon oder beim Spazierengehen mit genügend Abstand durch. Dabei zeigte sich, dass diese neuen Wege für manche Schüler_innen sogar als sehr angenehm empfunden wurden. 

Wie auch im normalen Alltag der Schulsozialarbeiter_innen richtete sich der Blick auf die Bedarfe der Kinder und Jugendlichen und es wurde versucht, für jede einzelne Person dafür eine gute Unterstützungsmöglichkeit zu finden. 

Als die Schulen wieder öffneten, kehrte etwas Normalität zurück in den Alltag der Schulsozialarbeit. Mit den jeweiligen Hygienemaßnahmen konnte diese wieder persönliche Kontakte herstellen und Angebote für die Kinder und Jugendlichen umsetzen. 


Ein Fazit

Die sozialpädagogische Arbeit musste also neue Möglichkeiten finden, um trotz der schwierigen Umstände für alle da sein zu können. Dass der Zugang zur Schulsozialarbeit für Grundschulkinder und Familien ohne passende technische Möglichkeiten gelingen konnte, stellte sich als besondere Herausforderung dar. In diesem Fall gab es immer noch die Möglichkeit eines persönlichen Kontaktes. 

Die digitalen Wege zur Schulsozialarbeit wurden von den älteren Schüler_innen gut angenommen. Das liegt sicher auch an der großen Kompetenz, die die Jugendlichen im Umgang mit diesen Medien besitzen. 


Das Wiedersehen auf unterschiedlichsten Wegen

Was nimmt die Schulsozialarbeit aus diesen Monaten mit? Natürlich wurde deutlich, dass persönliche Kontakte im Alltag enorm wichtig sind, neue Wege jedoch auch ihr Potential und gewisse Vorteile haben. Die Kanäle und Seiten auf verschiedenen Plattformen sind weiterhin aktiv und Kontakte können hierüber schnell und einfach hergestellt werden. So ist die Schulsozialarbeit auf alle kommenden Entwicklungen eingestellt und ermöglicht über die bereits bewährten Wege auch weiterhin den niedrigschwelligen Zugang. Gleichzeitig blicken die Mitarbeiter_innen hoffnungsvoll in die Zukunft und wünschen allen viel Geduld in der aktuellen Situation und vor allem Gesundheit. 


Bundesweiter Vorlesetag - Jahresthema  „Europa und die Welt“

20.11.20 - Zum Vorlesen ausgesucht wurde in der Grundschule ein Märchen aus Spanien/Portugal:

„Die Abenteuer des Wolfes“.

Es handelt von einem hungrigen Wolf, der nach etwas Essbarem Ausschau hält. Er nähert sich seinen späteren „Leckerbissen“ und kündigt diesen an, sie selber oder ihre Kinder fressen zu wollen. Alle drei Tiere überlisten den gefräßigen Wolf, so dass diesem der Appetit vergeht. Er läuft hinkend in den Wald zurück, wo er bis heute geblieben ist.

Ein schönes Märchen, in dem die vermeintlich Schwachen durch kluges Handeln am Ende die Sieger sind. Zum Abschluss dieses Vormittags soll auch das Leid tausender Kinder im Flüchtlingslager Kara Tepe in Griechenland nicht unerwähnt bleiben. Als Teil von Europa gehören auch sie mit ihrem Schicksal zu uns.

Apfelprojekt in der Schule

03.11.20 - Für die Schüler*innen der Klassen 4 a, b und c ging es zusammen mit ihren Klassenlehrerinnen in den Schulhof zum Apfelpressen. Unter der Leitung von Herrn Bässler haben die Kinder kurz vor den Herbstferien alles rund um die Herstellung von Apfelsaft gelernt. Herr Bässler führte die drei Grundschulklassen im Zuge des Streuobstwiesenprojekts durch das Apfeljahr, das bereits im vergangenen Frühjahr begann.

Die Schüler*innen sammelten auf einer Streuobstwiese am Stadtrand von Uhingen reichlich Äpfel. Eine Woche später trafen sie sich, um die gesammelten Äpfel zu keltern. Beim Sortieren, Waschen, Schreddern und Pressen der Äpfel erfuhren die Kinder, dass nicht nur Fachwissen, sondern auch Kraft und Ausdauer gefordert sind. Das leckere Ergebnis durften sich die Kinder im Anschluss schmecken lassen. Rund zwei Liter Apfelsaft konnte jedes Kind mit nachhause nehmen. 

Der gebührende Abschluss des Streuobstwiesenprojekts wird das Pflanzen dreier Apfelbäume sein. Jede Klasse kann dann einen dieser Bäume Ihr Eigen nennen.

In einem kleinen Apfel kann viel stecken, vor allem Geschmack!

30.09.20 - Die Schüler*innen schälten und zerkleinerten fleißig die Äpfel um diese nach Rezept mit Wasser und Zucker in einem großen Topf zu kochen.

So geschehen am 30.9.2020 in der kleinen Küche der Hieberschule, wo sich die Schüler*innen der Klasse 3a mächtig ins Zeug legten, um die zahlreich mitgebrachten Äpfel zu einem Kompott zu verarbeiten.

Dieses wurde anschließend mit viel Begeisterung verzehrt. Erstaunlich war, wie geschickt so manche vorgingen – wie trotz der momentan schwierigen Zeit solche Vorhaben klappen und dass einfache Gerichte, selbst zubereitet, jederzeit, jedem schmecken können.




Feierlich trotz Corona – frischgebackene Gemeinschaftsschüler in der Hieberschule begrüßt 

16.09.20 - Manches, aber nicht alles ist dieses Jahr anders: Nur zwei Personen pro Familie durften an der Einschulungsfeier für die neuen Fünftklässler teilnehmen und natürlich wurde auch auf Abstand und Maske geachtet. Das tat der feierlichen Atmosphäre aber keinen Abbruch, vielleicht war sie sogar intensiver als sonst. So fühlte sich der musikalische Auftakt mit Desirée Maurer wie ein Hautnah-Konzert an – intensiv und berührend, inklusive der zugehörigen Gänsehaut.  Die Schulleiterin Frau Baur begrüßte die neuen Schüler*innen mit einer Geschichte; anhand der „Schule der Tiere“ wurde die Arbeitsweise der Gemeinschaftsschule erläutert. Traditionell wurden „die Neuen“ von der Klassenstufe 6 begrüßt; diesmal allerdings nicht live. Statt eines Theaterstücks hatten die kreativen Sechstklässler unter der Regie von Frau Müller einen Film gedreht – dieser bekam prompt den „Hieberschul-Oscar“ verliehen, so lustig und technisch versiert war er. Anschließend begrüßten die beiden Klassenlehrkräfte Frau Yer und Herr Wilbert jeweils ihre Klasse mit einem Beutel voller Dinge, die man in der Hieberschule braucht: ein Lerntagebuch, Stifte, Radiergummi und vieles andere. Danach ging´s zum Fotoshooting und anschließend zum ersten Unterricht ins Klassenzimmer, das dank Digitalpakt und der Initiative der Schule und der Unterstützung durch den Schulträger mit interaktivem Board, IT-Arbeitsplatz und bald auch Tablets technisch auf dem neuesten Stand ist. 

Wir wünschen den frischgebackenen Fünftklässlern und ihren Lehrkräften weiterhin einen guten Start!




Ein Schuljahr im Zeichen von Corona

30.08.20 - Viel Unterstützung in der Krise - Spedition Wackler spendet Masken für die Hieberschule

Was für ein denkwürdiges Jahr: Corona drückt der Rückschau aufs Schuljahr den Stempel auf – Schulschließung für mehrere Wochen, Fernunterricht, digitales Lernen, Moodle, Jitsi, BigBlueButton, Online-Unterricht, „Ich hör Sie nicht“, telefonieren, mailen, vorbeifahren, ja nicht den Kontakt zu den Kindern verlieren, um manche macht man sich ja schon in normalen Zeiten Sorgen, Präsenzunterricht, Lernen in Schichten, Abstand, Maske oder nicht?, Corona Verordnung die sechste, irgendwann hat man aufgehört zu zählen, Notbetreuung, Lernbrücken, Hygiene-Team, Desinfektionsständer, jetzt bald Jahrgangszonen…

An den Bildern, am Vokabular zeigt sich, wie verrückt die vergangenen Wochen und Monate waren, wie viel Geschwindigkeit, Flexibilität und Kreativität die Krise von uns allen gefordert hat. Vielzitiert das Bild von der Krise, die wirkt wie ein Brennglas und Gutes wie Schlechtes überdeutlich zeigt. Gutes gab´s auch an der Hieberschule: die Freude in den Gesichtern der Kinder beim ersten Online-Unterricht oder am ersten Schultag nach der Schließung, das disziplinierte und fokussierte Lernen in kleinen Gruppen, der Austausch und der Zusammenhalt des Kollegiums und nicht zuletzt das Vertrauen der Eltern, die viel zum Gelingen des Fernunterrichts beigetragen haben. 

Zeit, danke zu sagen all den Menschen, die uns in den zurückliegenden Wochen unterstützt haben – stellvertretend für die vielen sei die Firma Wackler genannt, die kurz nach der Schulschließung ohne lang zu fackeln 100 Atemmasken für die Schule gespendet hat.



S´Hieberle

20.02.20 - Fast ein Jahr wurde es nirgends mehr gesehen. Nun ist es wieder da und hat sich um das 20fache vermehrt. Biologisch gesehen gehört es zu den Wirbeltieren und ernährt sich sowohl pflanzlich als auch tierisch. Sein Verbreitungsgrad ist sehr eingeschränkt, da das Klima der 4a angepasst ist. S´Hieberle liebt warme und bequeme Standorte, zu viel Nässe schadet seinem „Pelzbehang“. Bei Revierstreitigkeiten kann s` Hieberle durchaus Willensstärke und körperliche Präsenz zeigen. Ansonsten ist es sozial eingestellt und liebt den Kontakt zu seinen Artgenossen. Besonders das Spiel mit dem Ball ist bei den männlichen Exemplaren beliebt. Das Leithieberle muss zwar täglich seine Stellung in der Rangordnung behaupten, glänzt aber durch ein ausgefeiltes Imponiergehabe. Die kommenden Wochen wird s`Hieberle wohl immer wieder gesichtet werden und sich am Ende des Faschings den anderen Zughieberlen anzuschließen. Dann verschwindet es für ein weiteres Jahr spurlos.


Frisch Auf! Frauen an der Hieberschule

05.03.20 - Am Donnerstag, den 05.03.2020, besuchten zwei Spielerinnen der Frisch Auf! Frauen den Sportunterricht der Klassen drei und vier. Möglich wurde dies durch die Initiative der Sportlehrerin Fr. Dreimann und dem Schulsozialarbeiter Hr. Völkl. Die Schülerinnen und Schüler wurden im Dezember vergangen Jahres zu einem Punktspiel der Mannschaft in die EWS-Arena eingeladen. Dabei wurde unsere Schule als ein Gewinner für ein Training gezogen, welches nun in der Turnhalle der Hieberschule stattgefunden hat. Die Kinder konnten dabei verschiedene Techniken des Handballsports hautnah und von Profis live erleben und natürlich auch viele Fragen stellen. Wir möchten uns an dieser Stelle herzlich bei den Frisch Auf! Frauen für diese tolle Aktion bedanken.







Freudige Gesichter bei der Tischtennis-AG

17.02.20 - Unter Anleitung von Herrn Eisele, ein langjähriger Jugendbegleiter an der Hieberschule, haben alle Schüler_innen der Tischtennis-AG ihr Tischtennis-Sportabzeichen erfolgreich bestanden. Die Tischtennis-AG findet einmal in der Woche statt. Sie wird bereits seit neun Jahren in Folge von Herrn Eisele in Kooperation mit dem Tischtennisclub Uhingen e.V. im Rahmen der vielfältigen Ganztagesschulangebote durchgeführt. Die AG ist bei vielen der Schüler_innen sehr beliebt. Herzlichen Glückwunsch an die Schüler_innen zum bestandenen Abzeichen und ein großer Dank an Herrn Eisele für seinen unermüdlichen Einsatz!







Schülerinnen und Schüler der Hieberschule sammeln für australische Brandopfer

17.01.20 - Die fünf Schüler und Schülerinnen der 9. Jahrgangsstufe waren schockiert von den dramatischen Bildern der australischen Buschbrände. Besonders die Tiere, die den Flammen hilflos ausgesetzt sind, taten ihnen leid. „Wir haben uns über das Thema informiert und waren geschockt über die Ausmaße, die die Brände hatten.“ Sehr schnell war klar, dass die fünf Jugendlichen aktiv werden wollten, um eine Spendenaktion auf die Beine zu stellen. Mit einer Stellwand vor dem Sekretariat werben sie für ihre Aktion und haben allein am vergangenen Freitag beim Tag der offenen Tür rund 100.- Euro zusammenbekommen. Paulina, Stefania, Justin, Lanas und Marvin wollen aber noch weitermachen. Falls sie die Jugendlichen unterstützen wollen, dürfen Sie gerne einen Beitrag in die große Sammelbüchse einwerfen, die im Sekretariat bereit steht. Jeder Cent zählt!


Viel Applaus für die „Hieber Crew“

03.02.20 - Einen tollen Auftritt legte die Schulband der Hieberschule am 21.1.2020 in Ulm hin.

Die NWZ lud Sponsoren und teilnehmende Schulen des Projekts „Wir lesen“ in die Veranstaltungshalle „Roxy“ zu einem gemeinsamen Abend mit Programm und Buffet ein.

Wir starteten um 15.00 Uhr an der Schule mit einem eigens dafür angemieteten „Tourbus“. Die Stimmung an Bord steigerte sich mit jedem Kilometer, den wir unserem Ziel näher kamen. In der Halle folgten zunächst ein Soundcheck und mehrere Proben. 

Gegen 18.00 Uhr füllte sich die Halle, eine Stunde später begann das Programm vor ca. 200 Zuschauern mit einer Modenschau zum Thema Upcycling. Schließlich um 19.30 Uhr war es soweit.


Die Band spielte unter Leitung von Andy Kemmer und der Chor sang bravourös, nicht zuletzt durch die Unterstützung von Frau Maurer folgende drei Songs: Diamonds (Rhianna), Senorita (Karla Camila Cabello & Shawn Mendes), Stand by me (Ben E. King).Stand by me  -  Ben E. King

Trotz gewaltigem Lampenfieber meisterten alle ihre Aufgabe hervorragend und wurden mit lang anhaltendem Beifall belohnt. 

Es war sehr wichtig, die Erfahrung eines solchen Auftrittes vor großem, fremdem Publikum zu sammeln. Wir freuen uns bereits auf weitere Auftritte in diesem Jahr. 







Europa

20.01.20 - Das Thema Europa wurde im Sachunterricht Klasse 4 behandelt. Anlässlich eines Spendenaufrufes der Johanniter Göppingen in der NWZ beschlossen wir für Päckchen nach Osteuropa zu sammeln. Für die Packliste spendeten die Eltern in überragender Weise sowohl Lebensmittel, als auch Kosmetikartikel. So konnten wir vielen Eltern und Kindern vor Ort eine Freude bereiten.


Im Fach Werken entstanden in der Klasse 4a Eiffeltürme. Die Werklehrerin Frau Wirner hatte dazu die Idee Nagelbilder herzustellen.

Auf einer Holzplatte gestalteten die Schüler mit Wasserfarben einen Sonnenuntergang mit den Farben Rot, Orange und Gelb. Die Schablone des Eiffelturms wurde ausgeschnitten und mit Bleistift auf das Holz übertragen. Dann wurden die Stellen markiert, wo die Nägel eingeschlagen werden sollten. Das Hämmern hat den Schülern viel Freude bereitet. Anschließend wurde mit einem fortlaufenden Wollfaden in Metallfarbe die Stahlkonstruktion des Eiffelturms nachempfunden. Dies verlangte Geschick und Fingerfertigkeit sowie abstraktes Denkvermögen, den Faden entsprechend der Vorlage sinnvoll von Nagel zu Nagel wandern zu lassen.


Unsere Aufgabe als Lehrer und Lehrerinnen ist es, unsere Schüler und Schülerinnen auf dem Weg in ein geeintes Europa zu begleiten.






Ausflug auf den Mittelaltermarkt in Esslingen

04.12.19 - Wir waren am 4.12.2019 mit der Klasse 4c in Esslingen. 

Als erstes sind wir mehr als 300 Treppen hochgelaufen, um von der Esslinger Burg eine schöne Aussicht auf die Stadt zu haben.

Um 13 Uhr hatten wir eine Führung durch den Mittelaltermarkt. Dort zeigte uns ein Herold verschiedene Handwerksstände aus früheren Zeiten. So lernten wir eine Zinngießerin, eine Bäckerin und einen Schneider kennen. Zum Schluss bekamen wir einen warmen Kaba. 

Das war ein toller Ausflug.

(Jennie 4c)


Hieberschüler informieren sich im globalen Klassenzimmer über Kinderrechte und fairen Handel

01.01.20 - Mit dem Zug startete die evangelische Religionsgruppe der Hieberschule am Donnerstag, 12. Dezember in das "Globale Klassenzimmer" in Göppingen. Dort informierten sich die Schülerinnen und Schüler bei Frau Epping über Kinderrechte und die Zusammenhänge des Kakaoanbaus. Besonders aufregend: Eine echte Kakaobohne "pur" zu essen - und: Eine Schokoladentafel wurde so aufgeteilt, dass sichtbar war, wie wenig ein Kakaobauer verdient, wenn er nicht von "Fairtrade" oder "GEPA" bezahlt wird. Im Weltladen versorgten sich die Schülerinnen und Schüler dann mit "fair gehandelten" Süßigkeiten und mit schönen Geschenkideen für Ihre Familien.





Ausflug der Klasse 8a zum Berufsinformationszentrum (BIZ) in Göppingen

23.12.19 - Der Ausflug ging um 7.50 Uhr mit dem Treffpunkt am Uhinger Bahnhof los. Die Schüler, die in der Nähe von Göppingen wohnen, trafen wir am Göppinger Bahnhof. Nach etwa 10 Minuten Verspätung kam auch endlich unser Zug an. „Nächster Halt: Bahnhof Göppingen“. Dort trafen wir auf die anderen und sind dann zum BIZ gelaufen. Dort erwartete uns auch schon Frau Dieffenbacher, sie ist Berufsberaterin beim Berufsinformationszentrum. Sie erklärte uns dann anhand einer Powerpointpräsentation, welche Möglichkeiten wir nach der Schule haben, z.B. Studium oder Auslandsaufenthalt (Work and Travel). 

Sie zeigte uns aber nicht nur, welche Möglichkeiten wir nach der Schule haben, sondern auch, wie wir Informationen auf der Internetseite der Bundesagentur für Arbeit finden. Wir informierten uns über Praktikumsplätze und über Berufe unserer Wahl. Jeder Schüler unserer Klasse hatte seinen eigenen Büroarbeitsplatz, an dem er sorgfältig recherchieren konnte und Informationen über den jeweiligen Wunschberuf fand.

Man konnte aber auch schriftlich einen Bogen von Planet-Beruf.de ausfüllen mit dem jeweils dazu passenden Ordner des Praktikumsberufs. Diesen Bogen und die ausgedruckten Blätter über den Wunschberuf durfte man mit nach Hause nehmen. Frau Dieffenbacher meinte, wir könnten auch gerne während der Öffnungszeiten ins BIZ gehen und an den PCs arbeiten.

Frau Dieffenbacher und Herr Biebrich vereinbarten, dass wir im Februar noch einmal kommen dürfen. Anschließend ging es mit dem Zug wieder zurück zur Schule.


Bericht von Emely Kim Munz, Klasse 8a


(Abb1: https://planet-beruf.de/schuelerinnen/mein-fahrplan/infoboard/themenseite-berufsinformationszentrum-biz/)

Hieberschüler aus Uhingen helfen Tieren in Not 

11.12.19 - Die Klasse 7a der Hieberschule Uhingen nimmt ihre Aufgabe als „Botschafter der 17 globalen Zielen der Nation“ sehr ernst.

Aus einem Unterrichtsgespräch heraus kamen die Schülerinnen und Schüler der Klasse 7a auf die Idee, Spenden für Tiere in Not zu sammeln. Alle suchten Zuhause nach Handtüchern, Decken, Spielzeug und Futterspenden. Es entstand eine bunte Mischung aus allem.

Doch das war den Schülerinnen und Schüler noch nicht genug. Bei einem Kuchenverkauf in der Schule wurden weitere 40 Euro gesammelt. Ein Teil davon wurde auch in Futter investiert. Gemeinsam zog die Klasse zu verschiedenen Einkaufsmärkten in Uhingen und kaufte weiteres Futter. 

Ein Teil der Spenden wird nach Spanien geschickt. Doch auch hier in der Region gibt es Tiere in Not. Gemeinsam entschied sich die Klasse die Hälfte an den Tierschutz Donzdorf zu spenden (https://www.tierherberge-donzdorf.de/). 

Am 29.11.2019 war es dann soweit. Gemeinsam mit Frau Lehnhuß fuhren 4 Schülerinnen und Schüler nach Donzdorf, um die Spenden zu übergeben. Die Freude war sehr groß. Wir wurden durch das Tierheim geführt. Dabei erfuhren wir, dass derzeit ca. 80 Hunde auf ein neues Zuhause warten. Große und kleine Hunde, alte und junge. Eine bunte Vielfalt. Finanziert wird das Tierheim durch Mitglieder und Spenden. 

Das Tierheim freut sich jederzeit über weitere Spenden. Fahrt einfach einmal vorbei. 





Häuser nach Hundertwasser

14.11.19 - Für das Malen und die Architektur sind Kinder im Grundschulalter besonders ansprechbar, sie agieren gerne kreativ und fantasievoll. Hundertwassers Gebäude erfüllen die Voraussetzungen in besonderem Maße. Sie sind zudem farbenfroh und fühlen sich eher einer „Fantasiegeschichte“ als der Wirklichkeit entnommen an. Die Schüler spielen frei mit den besonderen Gestaltungselementen Hundertwassers wie z.B. der Spirale und dem Zwiebelturm. 

Hundertwassers Protest richtete sich gegen die moderne Architektur, die lieblos, ohne Gedanken „aneinander klotzt“, wo kein Platz ist für Details und menschliche Begegnung. 

Im Anschluss an die Gestaltung der Stadt wird die Klasse 4a den von Hundertwasser gestalteten Häuserkomplex in Plochingen mit einer Führung besichtigen. Bestimmt hat die Beschäftigung mit diesem Künstler und dessen Stil nachhaltige Wirkung.




Einschulungsfeier der ABC-Schützen

13.10.19 - „Ich kann gar nichts essen,“ klagt das Eichhörnchen am Morgen seiner Einschulung in die Schule der Tiere. Ganz schön groß ist seine Versagensangst, da es weder so groß und stark ist wie der Bär, noch so schnell schwimmen kann wie die kleine Ente. Bis das kleine Eichhörnchen am Ende der Geschichte als einziges der Tierkinder den hohen Baum erklimmen und die Mappe der Lehrerin retten kann – da merkt es, dass jedes Kind in irgendetwas gut ist. Sowieso ist es viel wichtiger, dass man Freunde hat und sich gegenseitig unterstützt. Mit diesem Motto des Theaterstücks „Der erste Schultag“ empfingen die Schüler*innen der Klassen 2 a und b unter der Leitung der Lehrerinnen Frau Bösel und Frau Öchsle, Frau Steuernagel und Frau Höflinger die neuen ABC-Schützen.

Erwartungsfroh verfolgten die Kinder das Geschehen auf der Bühne, bevor sie von Frau Baur und Frau Bigos-Zink (beide Schulleitung) ganz offiziell in den Kreis der Hieberschul-Gemeinschaft aufgenommen wurden.

Nach der Einteilung der Klassen zogen die stolzen Erstklässler*innen unter dem großen Applaus der Eltern, Großeltern und Gäste aus der Turnhalle aus und absolvierten ihre erste Unterrichtsstunde. Währenddessen nahmen die zahlreichen Gäste die Möglichkeit des Austausches bei Kaffee und Kuchen wahr. Die achten Klassen hatten den kulinarischen Rahmen für die Einschulungsfeier bestens organisiert.

Ein ganz besonderer Gast war unter den zahlreichen Besuchern:

Herr Friedrich Schmid, ehemaliger Inhaber eines Friseurbetriebes in Uhingen, wohnte der Einschulungsfeier seines Urenkels bei. Er selbst war vor sagenhaften 92 Jahren ebenfalls ABC-Schütze der Hieberschule!



Erster Schultag für die neuen 5er
13.10.19 - Ein herzliches Willkommen in der Gemeinschaftsschule sprach die Schulleiterin Claudia Baur am Abend des ersten Schultages den frischgebackenen Fünftklässlern aus. Nach stimmungsvollen Tänzen und einem Sketch der Klasse 6a erläuterte Frau Baur den Eltern, Lehrern und Schülern anhand der Pinguin Geschichte (von Eckart von Hirschhausen), wie in der Gemeinschaftsschule die einzigartigen Unterschiede der Schülerinnen und Schüler wahrgenommen und mit Hilfe unterschiedlicher Niveaustufen und Zugangsweisen das jeweilige Begabungspotenzial der Kinder entfaltet werden kann. Danach stellten sich die wichtigsten Personen der Hieberschule den Kindern vor; auch der ausgebildete Therapiehund „Sherlock“ durfte nicht fehlen.
Im Anschluss führten die beiden Klassenlehrerinnen Frau Gänzle und Frau Kocaer die Kinder zu ihrem neuen Klassenzimmer mit neuester technischer Ausstattung. Die Eltern hatten bei Kaffee und Kuchen Gelegenheit sich mit den anwesenden Lehrern und Elternbeiräten auszutauschen.
Als Willkommensgeschenk erhielten die Schüler einen Beutel mit dem schuleigenen Logo, in den das erste Lerntagebuch und kleine Überraschungen gepackt waren. Ein Patensystem soll den Neulingen bei er Orientierung in der neuen Schule helfen.
Schulgarten - Erntezeit

10.10.19 - Zum letzten Mal konnten die Schüler/innen der Schulgarten AG Gemüse und Obst ernten. Vieles wird gleich verkostet,

anderes geht wie die Zucchini oder die essbaren Kürbisse in die Schulküche zur späteren Verwendung.

Im Schulgarten wachsen im Laufe des Sommers zahlreiche Gewürze, die jetzt zu Sträußen gebunden und zum Trocknen aufgehängt werden können. In der Winterzeit verfeinern diese viele Gerichte und können auch als nette Geschenkidee dienen.

Schüler der Klasse 10 haben sich bereit erklärt den Schulgarten umzugraben, sodass alles während der kalten Jahreszeit aufgeräumt ruhen kann.

Vielen Dank dafür! Wir freuen uns schon jetzt auf das neue Jahr im Schulgarten.




Herbstanfang - Kürbiszeit

26.09.19 -  Zierkürbisse sind an Vielfalt kaum zu übertreffen. Kein Wunder, dass sie sich sehr gut für Dekorationen im Herbst eignen. "Enten" und Kürbismännchen schmücken derzeit die Gänge im Grundschulgebäude.







Tischtennis-Sportabzeichen erfolgreich bestanden

26.07.19 - Strahlende Gesichter am letzten Tag der Tischtennis-AG: Unter Leitung des langjährigen Jugendleiters Herr Eisele haben alle Schüler_innen der Tischtennis-AG an der Hieberschule ihr Tischtennis-Sportabzeichen erfolgreich bestanden. Die einmal wöchentlich stattfindende Tischtennis-AG wird bereits seit acht Jahren in Folge von Herrn Eisele in Kooperation mit dem Tischtennisclub Uhingen e.V. im Rahmen der vielfältigen Ganztagesschulangebote durchgeführt. Die AG ist bei vielen Schüler_innen sehr beliebt. Herzlichen Glückwunsch an die Schüler_innen zur bestandenen Prüfung und ein großer Dank an Herrn Eisele für seinen unermüdlichen Einsatz!



Heldinnen gesucht und gefunden

09.07.19 -  „Welche Frauen sind Heldinnen und was tun sie?“ Mit diesen Fragen beschäftigte sich die Heldinnen AG, eine Gruppe von neun Schülerinnen aus den Klassenstufen 5 und 6,  gleich zu Beginn des Schulhalbjahres. Es wurden wahre Geschichten aus dem Buch „Good Night Stories for Rebel Girls“ (in dem es um starke, engagierte, teils geschichtsverändernde Frauen geht) vorgelesen und im Anschluss darüber gesprochen. Schnell war klar, dass es beispielsweise darum geht selbstlos zu sein, woraufhin die Gruppe beschloss andere Menschen zu unterstützen. Und so kam der Vorschlag zustande, Obdachlosen zu helfen. Aber wie? Die Schülerinnen hatten selbst die Idee einen Muffinsverkauf zu machen und das Geld zu spenden. Eine passende Organisation war schnell gefunden: Das Haus Linde e.V. in Göppingen. Ein Verein der Wohnungslosenhilfe.

Mit großem Eifer wurden die Muffins während der AG Zeit gebacken und verziert, einige Schülerinnen blieben dafür sogar länger in der Schule. Am nächsten Morgen in der ersten Pause hieß es dann „Verkaufen, verkaufen, verkaufen!“ So kamen 50€ zusammen.

Die Verantwortlichen im Haus Linde haben sich sehr gefreut und uns zu sich eingeladen. Also bastelten die Schülerinnen einen Spendenscheck für die feierliche Übergabe. Die Mitarbeiterin Frau Kapinus und ihre Studentin Frau Hartmann empfingen uns herzlich und waren ganz begeistert vom Engagement der Mädchen. „Ihr seid die Jüngsten, die sich je für unsere Arbeit interessiert haben!“

In einem lebendigen Vortrag erfuhren wir viel Interessantes über das Schaffen und Wirken der Mitarbeiter_innen des Haus Linde. Besonders eindrücklich war, dass die Wohnungslosigkeit jeden Menschen treffen kann (gerade bei der heutigen Wohnungslage) und dass das Haus Linde der einzige Verein ist, der sich im Landkreis Göppingen in diesem Bereich engagiert. 

Unser Fazit lautet: „Eine Heldin ist, wer Gutes tut und anderen hilft“. Dieser Begriffsbestimmung sind die Mädchen auf jeden Fall gerecht geworden. Sei auch du eine Heldin und hilf anderen!


Julia Zdravkovic (Schulsozialarbeit)







Fair play! Die Hieberschule beim Fußballturnier der Schulsozialarbeit

28.06.19 -  Am Mittwoch, den 29.5.2019 fand wie jedes Jahr das Fußballturnier der Schulsozialarbeit aus dem Kreis Göppingen statt. Auch wenn in diesem Jahr das Wetter nicht so richtig mitspielen wollte, hatten alle Beteiligten großen Spaß.

Die teilnehmenden Schüler_innen der Hieberschule trainierten schon seit einem halben Jahr in der Fußball AG mit Herrn Völkl. Bereits zu  Beginn der AG war die Vorfreude auf das Fußballturnier groß. 

Um 12 Uhr erreichten die Schüler_innen gemeinsam mit Herrn Wagner, Frau Schäfer, Helen und Herrn Völkl das Eichenbachstadion in Eislingen. Bevor der Ball rollte, musste allerdings noch vieles organisiert werden: Die Schulsozialarbeiter_innen und Lehrer_innen teilten die anstehenden Aufgaben, wie Würstchen grillen, Käsebrote belegen, Tore aufbauen (gemeinsam mit Schüler_innnen), Spielfelder abgrenzen usw. unter einander auf. Die Schüler_innen zogen sich um und machten sich voller Elan in den Trikots der Hieberschule warm.

Die Mannschaft der Hieberschule bestand aus zwölf Schüler_innen, acht Schülern und vier Schülerinnen aus den Klassen 5 und 6. Gespielt wurde gegen Mannschaften aus dem ganzen Kreis Göppingen. Die verschiedenen Schularten vom Gymnasium, über Gemeinschaftsschule bis hin zur Realschule waren alle vertreten. Der fair play Gedanke war beim gesamten Turnier sehr wichtig und auch immer spürbar. Alle gaben ihr Bestes und die Mannschaft der Hieberschule erreichte nach spannenden Spielen den vierten Platz in ihrer Gruppe. 

Anschließend gab es noch die Endrunde, wobei beide Spiele, teilweise sogar im strömenden Regen, gewonnen werden konnten und die Hieberschule einen guten zehnten Platz belegte. Nass, erschöpft und glücklich fuhren dann alle gemeinsam zurück nach Uhingen. 


Alena Schäfer & Andreas Völkl (Schulsozialarbeit)



Hieberschule Uhingen wählt Europa

15.05.19 -  Die Sekundarstufe der Hieberschule Uhingen hat mit Unterstützung der Schulsozialarbeit bei der Juniorwahl sowie der U18 Wahl teilgenommen.

Ziel dieser Wahlen für die Schüler_innen der Sekundarstufe ist das Üben und Erleben von Demokratie. Herr Völkl, Mitarbeiter des SOS-Kinderdorfs Göppingen, Kinder- und Jugendhilfen und Schulsozialarbeiter an der Hieberschule, betont: „Uns ist es wichtig, dass Jugendliche so früh als möglich demokratische Elemente kennenlernen und diese auch aktiv ausprobieren. Hierfür sind die Konzepte der Juniorwahl und der U18 Wahl sehr hilfreich.“ Zusammen mit der Lehrerin Fr. Kocaer plante Herr Völkl die Wahl, was auch viel Organisation schon vor dem eigentlichen Wahlakt bedeutete. In den letzten Tagen fanden in verschiedenen Klassen Projekte zum Thema „Demokratie und Wahlen“ statt, bei welchen Lehrer_innen und Schulleitung involviert waren. Nach dieser intensiven Vorbereitung führten die Jugendlichen in den Wochen vor der Europawahl 2019 ihre eigene Wahl durch. Dabei lief die Wahl wie die „richtige“ Europawahl ab, d.h. jede_r Schüler_in bekam eine Wahlbenachrichtigung, es gab ein Wähler_innenverzeichnis, Wahlkabinen und eine eigene Wahlurne. Die Wahlhelfer_innen, die Wähler_innenverzeichnisse anlegten und später die Stimmen auszählten, übernahmen aktiv Verantwortung und sorgten für einen reibungslosen Ablauf der Wahl. Neben der Europawahl wurde natürlich auch auf die Kommunalwahlen aufmerksam gemacht. Die Gesamtergebnisse sind unter folgenden Links zu finden: https://www.juniorwahl.de/ und https://www.u18.org/europawahl-2019/wahlergebnisse/wahlergebnisse-deutschland.


Uhinger Vorbereitungsklasse besucht Rathaus

15.05.19 -  Die Schülerinnen und Schüler der Vorbereitungsklasse (kurz VKL genannt) der Uhinger Hieberschule besuchen einmal jährlich das Rathaus, um sich vor Ort ein Bild über das Aufgabenspektrum der Stadtverwaltung zu machen. Die VKL besteht aus 17 Schülerinnen und Schüler, die aus 13 verschiedenen Ländern rund um den Globus nach Uhingen gekommen sind. Die primären Ziele der VKL lauten: Deutsch lernen, sich in der neuen Heimat zurechtfinden und so schnell wie möglich den Regelunterricht besuchen.

Immer wieder unternehmen Klassenlehrerin Simone Sickert und Assistenzlehrerin Ingrid Rahnefeld Exkursionen mit ihrer Klasse. Dabei werden sie von der Schulsozialarbeiterin Julia Zdravkovic bei der Organisation der unterschiedlichen Projekte unterstützt. „Das Uhinger Rathaus erklären wir den Schülerinnen und Schüler am liebsten vor Ort, damit neu erarbeitete Vokabeln ein Gesicht erhalten und sich besser einprägen“, erklärt die Sozialpädagogin.

Im Sitzungssaal des Rathauses sitzen alle Jugendlichen konzentriert an ihren Plätzen und hören zu, als die vier Ämter mit den jeweiligen Aufgaben vorgestellt werden. Das Jugendhaus, das Einwohnermeldeamt sowie das Freibad sind bereits bekannte Einrichtungen und Begriffe.

Für Bürgermeister Wittlinger haben die Jugendlichen eine Weltkarte gebastelt und mit ihrem Herkunftsland und Namen versehen. „Es ist toll zu sehen, mit wie viel Energie, Herzblut und Motivation unsere Pädagogen die Schülerinnen und Schüler mit der deutschen Sprache vertraut machen. Die Erfolge sind hörbar,“ lobt der Bürgermeister.





Tischtennis Talent entdeckt

08.05.19 -  AG der Hieberschule als Kaderschmiede. 

Die 12-jährige Sidra kommt aus Syrien und lebt seit 2,5 Jahren in Deutschland. Vor allem aufgrund ihrer sportlichen Begabung fiel ihr die Anfangszeit in Uhingen leicht. Der Zufall wollte es, dass das sportliche Mädchen nach wenigen Monaten bei Herrn Eisele, Jugendtrainer beim örtlichen Tischtennisverein, eine Schnupperstunde absolvieren durfte. Sofort begeisterte sich Sidra für den Sport und meldete sich im darauffolgenden Schuljahr für die Tischtennis-AG an; dort begegnete sie Herrn Eisele wieder, der mit seinem Kennerblick sofort die Begabung des jungen Mädchens erkannte. Mittlerweile ist auch das Training im Verein fester Bestandteil ihres Alltags. Ende März hat sie das erste Mannschaftsspiel in der Kreisliga A bestritten. Wir drücken ihr die Daumen, dass sie ihre tolle sportliche Entwicklung fortsetzt. „Wenn sie ihre Spielfreude beibehält und mit dem Training bei der Stange bleibt, wird sie ihren Weg machen“, so Trainer Eisele.


Die Klasse 8a macht blau

04.04.19 -  Im Rahmen eines Klassenprojektes durfte die Klasse 8a ihr Klassenzimmer verschönern und dann auch in der Farbe ihrer Wahl selbst streichen. Die Idee kam während des Projekts auf und wurde mit Unterstützung von Frau Leber, der Stadt Uhingen, den Klassenlehrern Frau Wu und Herr Maisch und der Schulsozialarbeit umgesetzt. 

Damit die Farbe über die freien Tage an Fasching trocknen konnte, wurde donnerstags zuvor die Möbel verrückt und abgeklebt. Die Schüler_innen waren begeistert dabei und ließen geduldig erklären, wie man richtig abklebt. Bei einigen zeigte sich schon hier ihr handwerkliches Geschick. Am letzten Schultag vor den Ferien war die Klasse gespannt, wie ihre Farbe tatsächlich aussieht und legten motiviert und mit Pinseln und Walzen ausgestattet los. Alle halfen kräftig mit und das Zimmer war in kurzer Zeit türkisblau. Überrascht über das schnelle und schöne Ergebnis waren nicht nur die Helfer_innen sondern auch andere neugierige Schüler_innen und Lehrer_innen, die vorbei schauten. 




Der Wald im Jahreslauf
- Winter-
Umweltschutz - Umweltschmutz

06.02.19 -  Zuerst ein paar Gedanken zum Thema Wald aus dem Buch: Das geheime Leben der Bäume von Peter Wohlleben.

Aus dem Klappentext:

"Der Wald ist für viele Menschen ein Sehnsuchtsort: Er steht für Stille und unberührte Natur. Bäume haben ein Gedächtnis, tauschen Botschaften aus, empfinden Schmerzen und bekommen sogar Sonnenbrand und Falten."


Der Wald am Haldenberg bot ohne schützende Schneedecke unverhüllte Einblicke in sein Innerstes. Was dort im Rahmen der Waldputzete am Mittwoch, den 6. Februar 2019 zu sehen und einzusammeln war, sprengte leider jegliche Erwartungen. Nicht alles, was man hätte mitnehmen müssen, konnte von den Schülerinnen und Schülern zur Sammelstelle in der Hieberschule transportiert werden.

Alle erhielten zu Beginn der anderthalbstündigen Aktion den Auftrag, verschiedenste Abfälle die im Wald "entsorgt" wurden, in Säcke zu füllen. Voller Eifer stürzten sich die "Waldputzer" in die Aufgabe, durchkämmten was möglich war und brachten zum Teil unglaubliche Funde zurück. 

Alle Kinder waren erstaunt und bestürzt zugleich, was und wie viel in der kurzen Zeit zusammengekommen war. 

Am nächsten Tag zogen die Schülerinnen und Schüler der Klassen 3a/b erneut die Handschuhe an, um auf dem Sportplatz der Hieberschule den Müll zu trennen. Jetzt wird alles fachgerecht entsorgt.

Zum Schluss noch ein paar Gedanken von Peter Wohlleben:

"....es ist nicht nur der materielle Nutzen, der unsere Sorge um die Bäume begründen sollte.   ...... hier ist das letzte Stück Natur vor unserer Haustür, in dem es noch Abenteuer zu erleben und Geheimnisse zu entdecken gibt.!


Wir sollten uns geschlossen um das Wohl des Waldes und dessen Schutz kümmern. Nicht zuletzt deshalb, weil unter Geheimnissen, nicht die im Bild festgehaltenen gemeint sind.


Gemeinschaftsschule läuft anders

22.02.19 -  Diese Feststellung trafen Schülerinnen und Schüler ebenso wie Schulleiterin Claudia Leber bei ihren Begrüßungsworten am Tag der offenen Tür. Mit „See you again“ und „Legenden“ eröffneten Schulband und Klassenchöre der dritten Stufe den Nachmittag. Im fünften Jahr der Gründung der Gemeinschaftsschule können Schüler, nachdem sie auf verschiedenen Niveaus unterrichtet wurden, nun den Haupt-und den Realschulabschluss machen. Auch auf einem erweiterten, gymnasialen Niveau wird unterrichtet. Der Weg führt über Anfangsjahre ohne Noten, der Dokumentation der eigenen Lernfortschritte, dem Lerncoaching und der vermehrten Einbeziehung der Eltern in den Lernprozess der Schüler. Am Beispiel der Lernpfade erklärten Ramon und Isabell aus Klasse 9 und bestätigten dem Lernen an der Gemeinschaftsschule mehr Strukturiertheit. 

In den Workshops, die die Besucherkinder nach dem kindgerecht aufbereiteten Vortrag absolvieren konnten, trafen sie bei der „Expedition in den Regenwald“ nicht nur auf eine Schlange und exotische Käfer, sondern konnten auch in den neu renovierten Technikräumen eine Holzvase und ein Holzspielzeug herstellen. Aus der Schulküche duftete es nach Osterbrot, das von den Kindern gebacken wurde. Ein Besuch bei den Schulhasen durfte auch nicht fehlen. „See you again“ hoffen Kollegium und Schulleitung im neuen Schuljahr.





Umgang mit Medien

28.01.19 -  Der richtige Umgang mit Medien, zu denen schon die jüngsten der Schüler'innen Zugang haben, war Thema am Montag, den 28.1.19 in einer Sachunterrichtsstunde der Klassen 3a / b. Eingeladen war Frau Fohtung, die Mutter eines Schüler. Sie studierte Medien und Kommunikationswissenschaft.

Zunächst war die Geschichte der Medien Thema - vom Anfang, der einfachen Zeichensprache, über Trommeln, Feuerzeichen u.s.w bis zur heutigen Technik des World Wide Web.

Alle Schüler berichteten über jene Medien, die sie in ihrem Alltag ständig gebrauchen.

Frau Fohtung klärte daraufhin die Schüler'innen über die Risiken und Gefahren des Internets auf. Wert legte sie vor allem auf eine kontrollierte Benutzung und verdeutlichte, dass diese zweckgebunden gehandhabt, sehr viel zum Erfolg einer Aufgabe beitragen könne.

Einen großen Raum nahm auch die Beeinflussung des Konsumverhaltens ein. Vielen war dieser Aspekt zahlreicher Medien nicht bewusst.

Die Chancen digitaler Medien sind vielfältig und sollten genutzt werden. Gleichzeitig betonte Frau Fohtung, dass E-Mails und Handygespräche keinesfalls zwischenmenschliche Kommunikation ersetzen könne und Kontakt zu Familie und Freunden niemals digital ersetzbar sind.




Großer Andrang bei Advents-Werkstatt

28.11.18 -  Beim Bummel durch die vielfältigen und hochwertigen Angebote der Gemeinschaftsschule Uhingen und der Filseckschule konnten die zahlreichen Besucher selbst aktiv werden und Weihnachtliches herstellen. So wurden die neurenovierten Technik-Räume zu einer Engel-Werkstatt. Die Seifen-und Wachswerkstatt war ebenso gut besucht wie in den Zimmern der Klassen 7 und 8 das Gestalten von Weihnachtskarten und Sternen aus verschiedenstem Material. Am Stand der Filseckschule war die Zuckerwatte der Renner und auch das Strickbrett konnte begeistern. Die Grundschulkolleginnen bewiesen zum wiederholten Male, wie kreativ und originell man aus nachhaltigem Material dekorative und anspruchsvolle Artikel herstellen kann, wie beim Kerzenziehen und dem Basteln von Baumschmuck. 

Hier war nicht nur der Besucherandrang sehr groß, sondern auch das ein oder andere Gespräch zwischen Schule und Eltern zu hören. Kulinarisches gab es wieder mal im Elterncafé der engagierten Hieberschul-Eltern. Die SMV schenkte traditionell Punsch aus und der Waffelstand war wie immer bestens besucht. Als Höhepunkt und um die jahreszeitliche Tradition zu bewahren, luden die Grundschulkolleginnen zum Laternenlauf rund um die Grundschule auf. 

Das „Licht der Toleranz“ erstrahlte auf dem Sportplatz in Form einer Lichterhand. Hier stellten nach einem kleinen Marsch über das Schulgelände Eltern, Lehrer und Schüler Lichter auf und die Schülersprecher sprachen sich für eine Schule aus, in der Hass, Gewalt und Rassismus keinen Platz finden sollen.




Weihnachtsmarkt - im Zeichen einer Lichterhand

28.11.18 -  Beim Bummel durch die vielfältigsten und hochwertigen Angebote der Klassen der Primarstufe, der Sekundarstufe der Gemeinschaftsschule und der Filseckschule in den adventlich geschmückten Fluren, konnte man auch in den Werkstätten immer wieder das Anliegen der Schulgemeinschaft erkennen, im Miteinander und im gemeinsamen Tun Grenzen zu überwinden. Beispielhaft gingen die SMV der Gemeinschaftsschule und ein Lehrerteam voran. Sie riefen die zahlreichen Besucher auf, sich auf dem Schulgelände auf einen Weg zu einer Gemeinschaft ohne Hass und Gewalt, für mehr Respekt und Toleranz zu begeben. Ausgestattet mit Hunderten von Lichtern zog die Menschenmenge los und ließ mit dem Absetzen der Lichter plötzlich eine riesige Hand auf dem Sportplatz erstrahlen. Die Schülersprecher baten mit eindringlichen Worten die Hand auch als Stopp-Zeichen gegen Ausgrenzung zu betrachten. Die versammelten Eltern, Schüler und Lehrer wurden still bei diesen Worten. Mit der Schlussbitte der Schüler, das „Licht der Toleranz“ auch nach Hause zu nehmen, kehrte die Schulgemeinschaft wieder zurück in die Wärme der Schulräume.



Hieberschule bei Uhinger Sonntag wieder gut vertreten

30.09.18 -  Bei sonnigem Herbstwetter begann am 30.9.2018 der Uhinger Sonntag mit großem Besucherandrang. Der Stand des Fördervereins der Hieberschule war gut bestückt und bot verschiedene Getränke sowie Schmalzbrote an. Gleichzeitig verkauften die zwei fünften Klassen der Hieberschule Waffeln mit verschiedenen Beilagen. Außerdem konnte man sich im Dosenwerfen messen. Aus aktuellem Schulbestand war eine Ausstellung zum Thema „ Wir für unsere Welt“ zu sehen. Hierbei wurden die 17 globalen Ziele der Vereinten Nationen von Schülerinnen und Schüler der Hieberschule in Projekten umgesetzt. Beispielhaft war das Thema „Wald“ der ehemaligen Klassen 4b und c und jetzigen Klassen 3a und b mit ihrer Projektarbeit vertreten: Waldbüchlein, Tiere aus Rinde und Baumfrüchte, T-shirts  und selbstgemalte Bilder zur Waldbegehung mit Förster Steckroth. Viele Besucher zeigten reges Interesse an den Arbeiten und dem Engagement der Schule für Nachhaltigkeit. Im Rahmen dieses Themas wurden weitere Ziele der Vereinten Nationen in vielseitigen Projekten umgesetzt, und auch in diesem Jahr sind weitere Aktionen zum Thema geplant.



Ein Räuber auf dem Flug zum Mond? 

20.11.18 -  Zum zweiten Mal hat in der Zeitung „Die Zeit“ die Stiftung Lesen und die Deutsche Bahnstiftung dazu aufgerufen vorzulesen. Die erst kürzlich von Otttfried Preußlers Tochter entdeckte Vorlage zu seinem letzten Buch begeisterte die Organisatoren des Vorlesevormittags. Ab 8.30 Uhr las Desiree Maurer aus dem Buch „Der Räuber Hotzenplotz und die Mondrakete“ den ersten Klassen der Hieberschule vor. Bis 11 Uhr verfolgten alle Klassen der Grundschule aufmerksam und in das Geschehen eingebunden, die spannende Geschichte, die sich wie folgt zuträgt: 

Kasperl und seine Oma werden vom stürmischen Läuten des Polizisten Dimpfelmoser aus der Ruhe gerissen. Alle sollten im Haus bleiben verkündigte dieser, da der gefährliche Räuber Hotzenplotz aus dem Gefängnis ausgebrochen sei. Kasperls Vorschlag den Räuber mithilfe Seppl zu fangenfand Dimpfelmosers Zustimmung .Die zwei Freunde bastelten mit einem Sack und einem großen Karton eine Mondrakete und begaben sich tief in den Wald. Dort schlief der Hotzenplotz und wachte am Streit zwischen Kasperl und Seppl auf. Diese waren sich nicht einig, wer von beiden zum Mond fliegen und das Silber von dort holen durfte. Sofort hellwach zückte der Räuber seinen Degen und forderte die Freunde auf ihn für einen Tag startklar zu machen. Dies ließen sich die zwei nicht entgehen und Hotzenplotz musste in den Raumanzug –Jutesack steigen. Dieser wurde so eng verschnürt, dass der Räuber lautstark protestierte. Danach wurde ihm noch die Rakete-Karton übergestülpt und alles auf einen Leiterwagen –Startrampe verladen. So verpackt ging es über Stock und Stein hinaus in den Wald und geradewegs zum Spritzenhaus dem Gefängnis. Dort konnte der Polizist den fertig verschnürten Räuber in Empfang nehmen. Zum Abschluss erhielt die Vorleserin viel Applaus für ihren mitreißenden und gut präsentierten Vortrag. Es machte den Schülerinnen sichtbar Spaß, dass vorgelesen wurde und sollte dazu anregen, dies wieder öfter zu machen. Die Freude und Interesse an Büchern wird hier geweckt. Die Klassen 3 besuchen monatlich die Stadtbücherei um den Schülerinnen den kostenlosen Zugang zu Büchern zu ermöglichen.




Denk mal – wir bauen Europa

13.09.18 -  Dieser europäischen Frage nach Vereinigung und Zusammenhalt der Länder stellten sich viele Schulklassen im Rahmen des europäischen Wettbewerbs der Europa-Union. So nahm auch die Klasse 6a mit ihren Kunstlehrerinnen Jasmina Schwarz und Anette Wiesenborn teil. In vielen Stunden wurde über Europa und die Wichtigkeit des Bündnisses gesprochen. Die Entscheidung fiel dann auf die Wahl eines symbolträchtigen Tieres als Ausdruck dieser Überlegungen. Die blaue Giraffe mit Sternenkranz wurde deshalb gewählt, da das 12 kg schwere Herz, das pro Minute 60 l Blut pumpt das leistungsstärkste Herz überhaupt ist und damit die gewünschte Schlagader Europas unterstreichen soll. Mit dieser Idee konnten die Sechstklässler erfolgreich gewinnen und Urkunden und Geschenke mit nach Hause tragen. In der Hieberschule, deren Zertifizierung als Schule ohne Rassismus weiterhin besteht, steht nun dieses Denkmal ebenso als Zeichen der Toleranz.



Frischgebackene Gemeinschaftsschüler in der Hieberschule begrüßt

10.09.18 - Ein herzliches Willkommen in der Gemeinschaftsschule sprach die Schulleiterin Claudia Leber vor den 38 frischgebackenen Fünftklässlern aus. Nach  stimmungsvollen Einlagen der Sechstklässler erläuterte Frau Leber den Eltern, Lehrern und Schülern anhand einer Tierparabel, wie in der Gemeinschaftsschule die einzigartigen Unterschiede der Schülerinnen und Schüler wahrgenommen und deren verschiedene Lerntempi berücksichtigt werden. Mit diesem Motto führten die beiden Klassenlehrer Herr Wagner und Herr Bellmann die Kinder zu ihrem neuen Lernort, sprich Klassenzimmer mit neuester technischer Ausstattung. Die Eltern hatten Gelegenheit sich mit den anwesenden Lehrern und Elternbeiräten auszutauschen und die angebotene Verköstigung der Achtklässler entgegenzunehmen. 

Rote und gelbe Luftballons mit Grußkarten in die Welt stiegen am Ende der Veranstaltung in den Uhinger Himmel.



Tischtennis-Sportabzeichen erfolgreich bestanden!

11.09.18 - Strahlende Gesichter am vorletzten Schultag: Unter Leitung des langjährigen Jugendleiters Herr Eisele haben alle SchülerInnen der Tischtennis-AG an der Hieberschule ihr Tischtennis-Sportabzeichen erfolgreich bestanden. „Dafür haben wir auch sehr viel geübt und es hat sich gelohnt“, so eine stolze Schülerin.    Die einmal wöchentlich stattfindende Tischtennis-AG wird bereits seit sieben Jahren in Folge von Herrn Eisele in Kooperation mit dem Tischtennisclub Uhingen e.V. im Rahmen der vielfältigen Ganztagesschulangebote durchgeführt und ist bei vielen SchülerInnen sehr beliebt. Herzlichen Glückwunsch an die SchülerInnen zur bestandenen Prüfung und ein großer Dank an Herrn Eisele für seinen unermüdlichen Einsatz!

 Bei der Abschlussfeier nochmal alle Talente gezeigt

20.07.18 - An der Hieberschule wurden 56 Abschlusszeugnisse verliehen

Für viele Schülerinnen und Schüler der Klassen 9 und 10 war es der letzte Auftritt in der Hieberschule. Stolz nahmen sie aus den Händen der Schulleiterin Claudia Leber und der Klassenlehrer Axel Wagner, Kai Bellmann und Christian Biebrich ihre Prüfungszeugnisse  entgegen. “Locked out of heaven“ hieß der Eingangssong der Schwestern Pellegrino aus Klasse 10, und ein türkischer Folkloretanz wurde in dem ansprechenden Rahmenprogramm vorgeführt. 

Preise für besondere Leistungen erhielten Denis Folk aus der Klasse 10 und Aldina Halilagic aus Klasse 9. Weitere Belobigungen erhielten: Ruben Eggenweiler, Mattis Schmieg, Rene Doßmann, Jordi Canto Alvarez (Klasse 9). Tim Vogt, Isabell Straub und Ajla Halilagic (Klasse 10).

Den Sozialpreis für besonderes Engagement erhielt Aurora Pellegrino, Kl. 10. Den Paul Schempp-Preis für besondere Leistungen in evangelischer Religion erhielt Isabell Straub, ebenfalls Kl. 10.

Die Schülerinnen und Schüler bedankten sich bei ihren Lehrern und Frau Leber ließ noch einmal die schulischen Höhepunkte der letzten Schuljahre Revue passieren, an denen die Schüler teilnahmen: Schulzirkus, Theateraufführungen, Hate-Speech-Projekt und die Aktion Barrierefreiheit. Anschließend gab es noch ein leckeres Buffet und eine Dia-Show.

Erfreulich ist, dass 19 Schülerinnen und Schüler an der Schule bleiben, um im 10. Schuljahr die Mittlere Reife zu erwerben.

Die Hauptschulabschlussprüfung haben bestanden: Fade Abdallah, Arash Ahmadi, Sema Akdeniz, Ece Aydin, Andrei Avramovici, Berkay Balet, Annalena Bayh, Bozana Beslic, Damien Bredl, Jordi Canto Alvarez, Samed Ceran, Mustafa Ceylan, Eda Ciftcioglu, René Doßmann, Ismail Duru, Ruben Eggenweiler, Jaqueline Fischer, Maximilian Friedrich, Kamil Günes, Aldina Halilagic, Nashad Hameed, Mario Juric, Shahir Malikzai, Samed Öneri, Sudenaz Örs, Enis Opcin, Christian Popov, Rebecca Seidl, Alexander Schlecht, Mattis Schmieg, Martin Schneider, Tamara Schwarz, Duran Sen, Bence Szabo, Oktay Ünal, Marie Walter, Adrian Weller.

Die Werkrealschulabschlussprüfung haben bestanden: Mohammad Aghiad Hayek, Vanessa Ahlf, Mohammad Al Masalmani, Ahmad Alboush, Pia Bader, Tolga Bayraktar, Natalja Denesch, Tommy Dußler, Dennis Folk, Ajla Halilagic, Stefan Hersch, Adnan Jadiba, Aurora Pellegrino, Martina Pellegrino, Pascal Richter, Maja Steitz, Isabell Straub, Can Luka Ucak, Tim Vogt.  


 Forscher auf großer Tour

10.07.18 - Am 10.7.2018 trafen sich die Schüler der Experimentier-AG der Hieberschule mit ihren Lehrerinnen nicht erst am Nachmittag, sondern bereits vor dem Mittagessen am Bahnhof. Nachdem aber die Bahn wieder einmal unzuverlässig war, ging es ab Plochingen mit dem Bus nach Schorndorf. Mit leichter Verspätung erreichten alle die Forscherfabrik. Nach einer kurzen Begrüßung und Einführung konnte nach Herzenslust experimentiert und geforscht werden. Es gab verschiedene thematisch gegliederte Stationen zur Optik, zur Energiegewinnung, zur Bewegungslehre und vieles mehr. In einer Megamaschine konnte sogar Strom über ein Laufrad oder ein Tretrad erzeugt werden. Mit Hilfe einer Windmaschine konnte ein Ball schweben lernen – oder man konnte sich mit der Hilfe eines Staubsaugermotors in die Höhe ziehen lassen. Die Zeit verging wie im Flug und dann hieß es auch schon wieder Abschied zu nehmen. Mit Bus und Bahn (diesmal ohne Zwischenfälle) erreichte die Gruppe gegen 16.30 Uhr den Bahnhof in Uhingen. Alle waren sich bei der „Daumen-Abfrage“ einig: doppelt Daumen hoch – das hat Spaß gemacht!

 Grünes Klassenzimmer „hebt ab“ bei der Eröffnung

20.06.18 - So wie der Astronaut in der Kapsel abhebt, so soll das grüne Klassenzimmer das Gesamtkonzept der Gemeinschaftsschule und der Filseckschule um einen weiteren Baustein ergänzen. Die Schülerband des Profilfaches Musik wählte dieses Bild, um die Freude der Schulgemeinschaft, insbesondere der Schülerschaft auszudrücken. Gespannt werden die ersten Unterrichtsstunden auf den Baumstämmen in warmer Sommerluft erwartet. Auch zur jüngst stattgefundenen Projektwoche mit Nachhaltigkeitszielen ist gerade dieses Klassenzimmerensemble aus Holz eine gelungene Ergänzung. Groß war die Freude bei beiden Schulleitungen, Frau Leber und Herr Feige, die diese in ihren Reden ausdrückten. Auch die Schülersprecher. Aurora und Melina, fanden Dankesworte an die Elternschaft, die durch viele Einsätze und Spenden, dieses ermöglichten und dem langjährigen Fördervereinsvorsitzenden Jens Störl den Auftrag erteilen konnten. Nach gelungener Einweihung konnten die Schüler Himbeerbowle und Muffins entgegennehmen, die das Organisationsteam des Schülercafés unter Leitung von Frau Kocaer und Frau Birkmaier bereitstellten.

Fair play! Die Hieberschule geht in rot-weißen Trikots auf Torjagd

20.06.18 -Bei strahlendem Sonnenschein fand am Mi. 20.6.2018 wie jedes Jahr das Fußballturnier der Regionalgruppe Schulsozialarbeit Göppingen im Eichenbach-Stadion in Eislingen statt.

Die Stimmung während des gesamten Turniers war sehr gut und entspannt. Und der Fairplay Gedanke zog sich durch die Spiele und trug auch zum Gelingen des gesamten Turniers bei.

Die mitfahrenden SchülerInnen waren schon seit einem halben Jahr in der Fußball AG des Mittagsbandes und dementsprechend war die Vorfreude groß. Würden sich die Hoffnungen der SchülerInnen erfüllen können?

Das Team der Hieberschule spielte gegen Mannschaften aus dem ganzen Kreis Göppingen. Die verschiedenen Schularten vom Gymnasium, über Gemeinschaftsschule bis hin zur Realschule waren alle vertreten.

Bevor es losgehen konnte, gab es noch einiges zu tun: Die Betreuerteams aus LehrerInnen und SchulsozialarbeiterInnen teilten die anstehenden Aufgaben, wie Würstchen grillen, Tore aufbauen (gemeinsam mit SchülerInnnen), Spielfelder abgrenzen usw. unter einander auf. Die SchülerInnen zogen sich um und machten sich in den neuen Trikots, die die Firma EWS gesponstert hatte, warm.

Die Mannschaft der Hieberschule bestand aus drei Schülerinnen und acht Schüler aus den Klassen 5 und 6 (bis 14 Jahre). Endlich konnte es losgehen! Sie gaben ihr Bestes und rannten trotz der Hitze munter das Spielfeld hinaus und hinunter. Das war ganz schön anstrengend. Zwischen durch konnten sie sich (mit extra dafür bereitgestellten Wassereimern) erfrischen und gegenseitig nass spritzen.

Die Gegner waren stark und es konnte zunächst kein Spiel gewonnen werden. Danach war die Motivation ziemlich am Boden. Im letzten Spiel jedoch konnte sich die Hieberschul-Mannschaft erfolgreich gegen die Schurwaldrealschule Rechberghausen durchsetzen und gewann 3:0. Dies hob die Stimmung in der Mannschaft wieder und sie fuhr mit einem guten Gefühl nach Hause.


Julia Zdravkovic (Schulsozialarbeit)

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